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Verzeichnis der Datenbanken und E-Ressourcen
142 E-Ressourcen gefunden
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Ab 1934 mussten die Gestapoleitstellen im ganzen Deutschen Reich Berichte über alle politischen Vorkommnisse der vergangenen 24 Stunden nach Berlin melden. Diese Berichte sollten die Stimmung, die politische Lage und die Sicherheitsverhältnisse charakterisieren. Diese Regelung galt später auch für das nunmehr angeschlossene Österreich.
Die Berichte aus Wien, die auch über einen Personen- und Sachindex erschlossen sind, stellen eine zeithistorische Quelle allerersten Ranges dar. Zusätzlich enthält die Datenbank personalisierte Links zur Fotosammlung „Nicht mehr anonym. Fotos aus der Erkennungsdienstlichen Kartei der Gestapo Wien“ des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW), die neben Fotografien und biographischen Eckdaten auch allgemeine Informationen über die NS-Verfolgung enthält. (DG)
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Da Zensur und politische Verfolgung im Nationalsozialismus eine legale Veröffentlichung oppositionellen Gedankenguts unterbanden, wurden seit 1933 Tarnschriften zu einem wesentlichen Bestandteil des Widerstandes. Unter einem unverfänglichen Umschlag mit fingierten Angaben zu Autor oder Autorin, Titel, Verlag, Erscheinungsort und -jahr wurden in Deutschland und Österreich seit 1933 bis Kriegsende regimefeindliche Schriften illegal veröffentlicht und verbreitet. Die meisten Tarnschriften stammen von der im Untergrund und Ausland agierenden KPD und von der SPD, aber auch emigrierte Intellektuelle sowie Jüdinnen und Juden wählten den Weg, über getarnte Beiträge die deutsche Bevölkerung über die NS-Diktatur aufzuklären. Heinz Gittig hat in europäischen Archiven und Bibliotheken rund 1.000 Tarnschriften aus den Jahren 1933–1945 gefunden und bibliographiert. Diese finden sich als digitale Faksimiles mit bibliographischer Beschreibung in der Datenbank. (DG)
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Routledge Handbooks Online RHO siehe separate Plattform
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Die Datenbank, erstellt vom gleichnamigen Forschungszentrum an der University of California (Irvine), enthält im Volltext literarische und philosophische Werke auf Altgriechisch - vom 8. Jh. v. Chr. bis zum Fall von Byzanz (1453). Erfasst wurden bisher alle erhaltenen Werke von Homer bis zum Jahr 600 n. Chr. sowie die Mehrheit der überlieferten Texte bis zum Jahr 1453.
Die Herausgeber haben sich zum Ziel gesetzt, mit der Zeit alle Werke der griechischen Literatur von der Antike bis zur Gegenwart aufzunehmen. Die Datenbank wird vierteljährlich aktualisiert.
Hinweis: Den Zugang zur gesamten Datenbank erhalten Sie über den Menüpunkt «Full Corpus». Bei der ersten Benutzung müssen Sie sich einmalig ein persönliches Konto anlegen.
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In der Datenbank Tillich Online wird das gesamte Werk des bedeutenden deutsch-amerikanischen Theologen Paul Tillich (1886–1965) in einer bilingualen Datenbank elektronisch zugänglich gemacht. Neben dem umfangreichen deutschsprachigen Œuvre werden nach und nach auch Tillichs englischen Texte – sowohl Originale als auch Übersetzungen seiner deutschen Texte – ergänzt.
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Trismegistos ist ein interdisziplinärisches Portal zu papyrologischen und epigraphischen Ressourcen insbesondere aus Ägypten und dem Niltal. Dem im Aufbau begriffenen Portal liegt das Bemühen zugrunde, die Metadaten aller antiker Texte des Zeitraums 800 v.Chr.-800 n.Chr. zu erfassen mit dem Ziel, das Material zur Erforschung von Mehrsprachigkeit und Multikulturalismus des griechisch-römischen Ägyptens zusammenzutragen. Es handelt sich um ein Nachfolgeprojekt der Leuven Homepage of Papyrus Archives and Collections sowie der Leuven Database of Ancient Books. Die Leuvener Datenbankbestände sind nun unter einer integrierten Oberfläche durchsuchbar.