«Freyheit – Gleichheit»: Zürich im Zeitalter der Helvetik

Aus der Reihe «Manuskript am Mittag»

Die «Helvetische Republik» bestand lediglich zwischen 1798 und 1803. Dennoch waren diese wenigen Jahre ebenso wichtig für das Verständnis von politischer Teilhabe wie für das Entstehen der modernen Schweiz. Die aus dieser Zeit zahlreich in der Zentralbibliothek überlieferten Dokumente bezeugen anschaulich, wie sehr ein Gemeinwesen in Aufruhr geriet, dessen jahrhundertealte Traditionen und Gewissheiten durch die revolutionären Ereignisse in Frankreich bzw. in ganz Europa grundsätzlich hinterfragt wurden. In der Veranstaltung werden neben einschlägigen Korrespondenzen zeittypische Quellen aus politischen, militärischen und verwaltungsorganisatorischen Kontexten vorgestellt.

Der Besuch der Führung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – bitte melden Sie sich an.

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