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161 e-resources found

  • Das Diensttagebuch von Wolfram Sievers, Geschäftsführer der SS-Wissenschaftseinrichtung „Ahnenerbe“, ist eine einzigartige Quelle und akribische Dokumentation von NS-Verbrechen. Das von Heinrich Himmler gegründete Netzwerk diente von Beginn an dem Ziel, nationalsozialistische Ideologien zu untermauern. Am Ende des Krieges umfasste es Dutzende Forschungseinrichtungen. Bekannt geworden ist das Ahnenerbe u. a. durch verbrecherische Medizinversuche und Kulturgutraub. Wolfram Sievers prägte das Ahnenerbe von 1935–1945 und dokumentierte in seinem Diensttagebuch detailgenau alle Aktivitäten. Er korrespondierte mit vielen Funktionsträgern des NS-Regimes und Wissenschaftlern im In- und Ausland, von denen einige erst in der Bundesrepublik und der DDR Karriere machten. Die Datenbank bietet damit ein einzigartiges „Who’s who“ deutscher Wissenschaftsgeschichte unter NS-Vorzeichen, die nicht 1945 endete.

  • Enthält auch E-Books von zahlreichen Imprints und Partnerverlagen, u.a.

    • Birkhäuser
    • Iberoamericana Vervuert
    • Niemeyer
    • transcript
    • Deutscher Kunstverlag
  • Die Online-Datenbank bietet als historisch-biographisches Informationssystem strukturiertes lexikalisches Expertenwissen zu mehr als 260.000 Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens im deutschen Sprachraum. Es umfasst zur Zeit digitale Volltexte von mehr als 46.000 historisch-biographischen Artikeln der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB, 56 Bände, 1875-1912) und der Neuen Deutschen Biographie (NDB, online bisher 25 Bände, seit 1953, Aachen bis Tecklenborg) sowie Online-Angebote des Bundesarchivs (u.a. Zentrale Datenbank Nachlässe, Bildarchiv, Editionen wie Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik und Kabinettsprotokolle der Bundesregierung), des Deutschen Literaturarchivs Marbach (Kallías), des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte (Foto Marburg mit Bildindex der Kunst und Architektur, Digitaler Portraitindex, Manuscripta Mediaevalia), des Germanischen Nationalmuseums (Objektkatalog, Deutsches Kunstarchiv, Galerie Heinemann online), des Deutschen Rundfunkarchivs und des Deutschen Museums. Eine zentrale Rolle für die Vernetzung nimmt dabei die Gemeinsame Normdatei (GND) ein. Gefördert durch die DFG, wird die Internetpräsenz «Deutsche Biographie» seit 2002 als gemeinsames Projekt der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Bayerischen Staatsbibliothek gepflegt. (Quelle: DBIS)

  • Die vorliegende Online-Edition der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE) gibt Auskunft über Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, Männer und Frauen aus dem gesamten deutschsprachigen Gebiet vom Beginn der schriftlichen Überlieferung bis zur Gegenwart.

    Die Biographien informieren über das Leben und Wirken der Personen: über Herkunft, Bildungsweg, prägende Begegnungen, berufliche Entwicklung, Wirkungsstätten, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften und Beziehungen, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption sowie in besonderen Fällen über Preise und Ehrungen. Um eine Gesamteinschätzung von Leben und Werk zu gewährleisten, werden nur verstorbene Personen aufgenommen.

  • Enthält rund 8500 Biographien von kanadischen Persönlichkeiten, die zwischen 1000 und 1930 gewirkt haben (oder gestorben sind). Biographien ab 1930 sind teilweise online, die Datenbank wird laufend ergänzt. Verfügbar auf Englisch und Französisch.

  • Lexikon, das über alle bezeugten Philosophen von den Vorsokratikern bis zu den Neuplatonikern des 6. Jahrhunderts in biographischen Einträgen informiert. Dabei werden nicht nur die bedeutenden griechischen und römischen Philosophen und ihre Schüler, sondern alle Personen aufgenommen, die in den literarischen, epigraphischen und papyrologischen Quellen als «Philosophen» charakterisiert werden, an einer Philosophenschule studiert haben oder im Umfeld von Philosophen tätig waren. Neben Lebens- und Werkbeschreibung wird Forschungsliteratur aufgelistet, relevante Forschungsfragen diskutiert und ikonographische Zeugnisse zu den Gelehrten besprochen.

  • Die Datenbank bietet einen Volltextzugriff auf die Werke von mehr als 250 protestantischen Autoren des 16. und 17. Jahrhunderts. Enthalten sind u.a. Schriften von Martin Luther, Jean Calvin, Ulrich Zwingli, Heinrich Bullinger, Ludwig Lavater, Philipp Melanchthon, William Perkins und Johannes Cocceius.

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